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Demokratie stärken
mit der "Stiftung augen auf!"

Vor mehr als 15 Jahren hat die Mendener Stiftung Denkmal und Kultur erfolgreich mit dem "Schmarotzerhaus" und dem "Poenigeturm" zwei bedeutetende Denkmäler in Menden restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Seither können viele Bürgerinnen und Bürger erleben, was es bedeutete, im Mittelalter oder in der Mitte des 19. Jahrhunderts herrschaftlicher Willkür ausgesetzt zu sein oder schlicht von der Hand in den Mund zu leben.

Im Vergleich zu unseren heutigen Alltagssorgen erscheinen diese Zeiten weit entfernt zu sein. Wir haben uns schnell an unsere Freiheiten und den Wohlstand gewöhnt und erachten beides als normal.

Doch leben wir nicht in einer Zeit, in der die Demokratie, die über 75 Jahre durch unsere Elterngeneration und unsere Generation aufgebaut wurde, infrage gestellt wird?

Seit geraumer Zeit mehren sich Stimmen, die für die sicherlich ernst zu nehmenden Sorgen der Menschen scheinbar einfache Lösungen propagieren. Gegenseitige Schuldzuweisungen, Ausgrenzungen und Aggressivität sind Teil unseres Alltags geworden.

Wir glauben, dass unser Wohlstand und das friedvolle Miteinander nicht zerstört werden darf. Vielmehr muss insbesondere unsere Zukunft, bestehend aus unseren Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen wahrnehmen, wie wertvoll, aber auch wie fragil unsere Gesellschaft ist und was auf dem Spiel steht!

Inspiriert durch die Mitarbeit im Netzwerk "augen auf!" hat sich Peter Hoppe als Gründer der "Mendener Stiftung Denkmal und Kultur" deshalb erfolgreich für eine Erweiterung des Stiftungszwecks stark gemacht.

Ergebnis ist die neue Stiftung augen auf! Denkmal und Kultur.

Als überregionale Stiftung setzt sie sich neben ihrem bisherigen Stiftungszweck fortan überparteilich für eine Gesellschaft ein, in der jeder Mensch in seiner Einzigartigkeit akzeptiert und gefördert wird.

Sie unterstützt Projekte, welche das demokratische Miteinander beleben und Werte wie Menschlichkeit, Vielfalt, Zivilcourage und Toleranz fördern und die Vorteile einer demokratischen Gesellschaft mit Hilfe von Zeitzeugen in den Vordergrund stellen.

Promintente Befürworter der Stiftung wie Bryan Adams, Joachim Gauck, Margot Friedländer und Sarah Connor betonen, wie wichtig der Zusammenhalt ist, um in schwierigen Zeiten den Kompass nicht zu verlieren und unsere Gesellschaft von innen heraus zusammen zu halten.

Wir laden Sie herzlich ein, an den Projekten der Stiftung aktiv mitzuwirken oder sie zu unterstützen.

Spendenkonto:

DE18 4455 1210 1800 1209 49

Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-Menden

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Das Wunder des Zinseszinses

Wer Kapital ansparen will, sollte dies langfristig tun und auf die Wiederanlage seiner Erträge achten, denn dann wächst das Vermögen exponentiell.
Bernd Linke gab dem Journalisten Gerd Hübner anschauliche Beispiele, wie stark der Zinseszinseffekt sich auswirken kann.

Den Fachartikel hat das Deutsche Institut für Altersvorsorge veröffentlicht.

Je früher die Altersvorsorge geplant wird, desto besser. Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an!

Der ETF-Markt in Deutschland
- Teil 2 -

In einer der letzten Ausgaben unseres Newsletters Hintergrund aktuell hatten wir aufgezeigt, dass es gar nicht so leicht ist, über einen einzigen Exchange Traded Fund (kurz: ETF) wirklich breit diversifiziert in die ganze Welt zu investieren. Wir setzen unsere Serie mit dem zweiten Teil fort und beleuchten dabei weitere wichtige Aspekte der Anlage in ETF.

Wenn man als Anleger endlich den gewünschten Index gefunden hat, geht es mit steuerlichen Überlegungen weiter: Besser ausschüttend oder thesaurierend? Viele ETF gibt es in verschiedenen „Tranchen“. Diese sind dann quasi baugleich, unterscheiden sich aber in der Verwendung der ordentlichen Erträge. 

Wie der Name schon sagt, schüttet die ausschüttende Tranche die Erträge regelmäßig, meistens jährlich an die Anleger aus. Steuerlich hat dies zur Folge, dass die Ausschüttungen dann der Abgeltungsteuer unterliegen und nur der Nettobetrag dem Kundenkonto gutgeschrieben wird. Für die Wiederanlage steht somit nur der Nettobetrag zur Verfügung, was bei einer Langfristanlage den Zinseszinseffekt (siehe unser Ariktel oben) schmälert.

Bei der thesaurierenden Tranche werden die Erträge nicht ausgeschüttet, sondern im Fondsvermögen angesammelt und unterliegen zum Zeitpunkt der Thesaurierung noch nicht der Abgeltungsteuer, stehen also in voller Höhe für die Wiederanlage zur Verfügung, was sich positiv auf den Zinseszinseffekt auswirkt. (Zum "Wunder des Zinseszins" lesen Sie hier mehr in unserer Pressemitteilung an die Welt am Sonntag.) Die gesamten Erträge sind dann erst bei Veräußerung der Fondsanteile unter Berücksichtigung evtl. bezahlter Vorabpauschalen zu versteuern. (Zur Vorabpauschale siehe Hintergrund aktuell 12/2023.) Diese thesaurierenden Tranchen sind somit aufgrund der „Steuerstundung“ bzw. durch die zuletzt nur geringe Vorabpauschalbesteuerung bis zur Veräußerung für Langfristanleger vorteilhaft – sofern der Sparerfreibetrag (1.000 € / 2.000 €) jedes Jahr durch andere Erträge voll ausgeschöpft wird.

Wer es steuerlich noch weiter optimieren möchte, achtet auch noch darauf, in welchem Land der Fonds aufgelegt ist. Dies erkennt man an den ersten beiden Buchstaben der 10-stelligen ISIN (International Securities Identification Number = internationale Wertpapierkennnummer). Gerade bei Fonds mit hohem US-Anteil kann aufgrund des jeweiligen Doppelbesteuerungsabkommens ein Irischer Fonds (IE) für Anleger günstiger sein als ein Luxemburgischer (LU) oder Deutscher Fonds (DE). Dies weiter zu erläutern würde aber hier zu weit führen.

Ein für die meisten Anleger und vor allem für uns als Vermögensverwalter viel wichtigerer Aspekt ist die Fondsgröße und die Handelbarkeit. Zu kleine Fonds sind für die Fondsgesellschaften oftmals unrentabel und werden deshalb früher oder später wieder aufgelöst bzw. mit einem anderen Fonds mit ähnlichem Anlageziel verschmolzen. In so einem Fall kann es zu einer (steuerpflichtigen) „Zwangsveräußerung“ kommen. Dies geschieht oft bei ETFs, die sich auf ein kleines Themengebiet beziehen, das gerade en vogue ist. Läuft die Wertentwicklung dann nicht mehr wie gewünscht steil nach oben, ziehen insbesondere viele Kleinanleger über die diversen Neo-Broker ihre Gelder wieder ab.

Deshalb hier schon mal ein kleines Zwischenfazit: Neu aufgelegte ETF auf „Modethemen“, lassen sich zwar von den Fondsgesellschaften kurzfristig gut vermarkten und bringen für „Investoren der ersten Stunde“ oft auch schnell sehr gute Erträge, für die langfristige Vermögensanlage eigenen Sie sich aber oft nicht.

Für uns als Vermögensverwalter bieten diese Themen-ETF jedoch die Möglichkeit, bestimmte Branchen oder Länder kurzfristig, aber gezielt in die Portfolien aufzunehmen – sofern diese ETF ausreichend liquide sind und große Volumina jederzeit problemlos handelbar sind. Dies führt in den Portfolien zwar gelegentlich zu einer Konzentration einzelner Fondsgesellschaften wie z.B. iShares oder Xtrackers, dient aber der jederzeitigen Flexibilität. Da es sich auch bei ETF um sogenanntes „Sondervermögen“ handelt, entsteht dadurch auch kein Emittentenrisiko. Zumindest dann nicht, wenn die ETF die Aktien oder Anleihen tatsächlich physisch kaufen und nicht nur deren Wertentwicklung durch sogenannte Swaps abbilden. Diese „Replikationsmethode“ ist ein weiterer Baustein bei der Fondsauswahl, aber m.E. auch nicht überzubewerten.

Vorschau auf Teil 3: ETF - Aktiv oder passiv?

Bereits in dem ersten Teil zum Thema ETF-Markt in Deutschland hatte ich auf die günstige Kostenstruktur der ETF hingewiesen, die dadurch möglich wird, dass die ETF i.d.R. nur „passiv“ einzelne Märkte abbilden.

Seit einigen Monaten kommen nun aber vermehrt „aktive“ ETF auf den Markt. Was es damit auf sich hat, wie sich diese „aktiven“ ETF einerseits von den klassischen (teuren) Fonds und andererseits von den „passiven“ ETF abgrenzen, wie „nachhaltig“ ETF aus meiner Sicht überhaupt sein können und warum es sich oft doch lohnt in klassische, aktive Fonds zu investieren und eine Beratung oder sogar einen Vermögensverwalter in Anspruch zu nehmen, führe ich im dritten und letzten Teil dieser ETF-Reihe in einer der nächsten Ausgaben unseres Newsletters „Hintergrund aktuell“ aus.

 

Die Entwicklung unserer Strategien

Vermögensverwaltungsstrategien

Der April bescherte uns nicht nur das bekannte Aprilwetter, auch an den Börsen war es nach drei eher sonnigen Monaten für die Aktien der erste eher durchwachsene Monat des Jahres. Amerikanische und europäische Aktien gaben insgesamt leicht nach. Grund waren die weiter nach hinten verschobenen Zinssenkungserwartungen insbesondere in den USA. Die Inflation dort hält sich zäh knapp oberhalb des Zielwertes. Die FED hat deutlich gemacht, erst die Inflation in den Griff bekommen zu wollen. Zudem brummt die Wirtschaft bei praktischer Vollbeschäftigung. Dadurch verschiebt sich die Erwartung des Marktes auf erste Zinssenkungen in den USA von Juni auf nunmehr eher September. In Europa sieht es mittlerweile etwas anders aus. Die Inflation liegt auch noch leicht über dem Zielwert. Anders als in den USA stockt jedoch die Wirtschaft. Gerade im wichtigen Baugewerbe sorgen die hohen Zinsen für einen extremen Auftragsrückgang. In der Folge wird bezahlbarer Wohnraum knapper und das treibt langfristig eher die Inflation an. An dieser Stelle drohen die zur Inflationsbekämpfung angehobenen Zinsen eine nachteilige Rückkopplung zu erzeugen. Die EZB scheint mittlerweile jedenfalls bereit, früher als in den USA die Zinsen zu senken. Das wirkt sich auch auf das Verhältnis zwischen USD und EUR aus. Die Situation bleibt spannend und von den nächsten Schritten der Notenbanken erwarten wir mehr Auswirkung auf die Märkte, als es bisher durch die eher positiv verlaufende Berichtssaison der Fall war.

Konservativ

Das konservative Depot gab im April leicht nach. Neben den Aktienwerten gaben auch die Unternehmensanleihen leicht nach. Die restlichen Anleihen konnten leicht zulegen. Insgesamt verbleibt für dieses Jahr ein deutlich positives Jahresergebnis.

Balanced

Im Balanced Portfolio gab im April nur minimal nach. Die Aktienmärkte in Europa und den USA belasteten das Depotergebnis. Die asiatischen Aktien und das Goldzertifikat konnten die Verluste aber fast vollständig wieder ausgleichen. Insgesamt konnte das gute Ergebnis von Ende März fast gehalten werden.

Chance

Das chancenorientierte Portfolio gab ebenfalls leicht nach. Auch hier waren die Aktien aus Europa und den USA schwächer als im Vormonat. Die Aktien in Indien und China stiegen dagegen teils deutlich. Auch das Gold legte im April deutlich zu, so dass unter dem Strich das Ergebnis aus Ende März nur geringfügig unterschritten wurde.

Chance Plus

Das Chance Plus Portfolio gab ebenfalls nach. Auch hier waren Kursrückgänge auf vielen weltweiten Aktienmärkten zu verzeichnen. Auch die Rohstoffe gaben leicht nach. Zulegen konnten fast ausschließlich China und Indien. Insgesamt verbleibt ein sehr starkes Ergebnis für die ersten vier Monate des Jahres.

Die HOPPE VermögensBetreuung bietet vier standardisierte Vermögensverwaltungsstrategien an. Je nach persönlichem Chancen-Risiko-Profil können Sie sich für eine der Varianten entscheiden. Eine Vermögensverwaltung ist ab einem Depotwert von 100.000 Euro möglich. Die Vergütung der Managementleistung erfolgt zum großen Teil erfolgsorientiert und hängt von der Größe des verwalteten Depots ab. Um Markttrends auszunutzen und eine Überrendite zu erzielen, gewichten wir die Wertpapiere je nach Marktlage. Die aktuelle Zusammensetzung der Depots finden Sie in der rechten Spalte.
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