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Die größten Irrtümer beim Vererben

Von der "Welt am Sonntag" wurden wir zu den größten Irrtümern beim Vererben befragt. Als besonderen Service bieten wir unseren Lesern den Artikel exklusiv und kostenfrei zum Lesen an.
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Welt am Sonntag

"Goldener Bulle 2024" jetzt in Menden   

Sehr geehrter Herr Niemeier,


hocherfreut nahmen wir am 8. März 2024 als HOPPE VermögensBetreuung unseren vierten Goldenen Bullen bei einer Gala-Veranstaltung in München in Empfang.

Mit von der Partie waren die drei bereits in 2012, 2016 und 2017 gewonnenen Trophäen, die für diesen besonderen Moment noch einmal eigens den Weg nach München fanden.

Neben Bernd Linke als diesjährigem "Finanzberater des Jahres 2024" erhielt auch Commerzbank-Chef Manfred Knof einen Goldenen Bullen als "Unternehmer des Jahres 2024". Der sympathische Topmanager freute sich so sehr über die Auszeichnung, dass er neben seiner Frau auch seine beiden Kinder gleich mit auf die Veranstaltung nahm.

Frank Pöpsel, Chefredakteur des Fachmagazins €URO, fragte Bernd Linke, ob nun der fünfte Titel direkt in Angriff genommen würde? "Wir werden jedenfalls in unseren Bestrebungen nicht nachlassen", so Bernd Linke.

Finanzberater des Jahres 2024
Mit dem viermaligen Sieg markieren wir einen Rekord im über 20jährigen Wettbewerb des "Finanzberater des Jahres". Sowohl in der Depotbewertung als auch in der Wissenswertung erreichen wir seit Jahren beste Ergebnisse.

Wir sind sehr stolz darauf, das hohe Niveau kontinuierlich über diesen langen Zeitraum zu halten und freuen uns auf die Gespräche mit Ihnen!
FbdJ 2024 Preisverleihung München
Die stolzen Sieger (v.l.): Rolf Blumer, Bernd Linke, Peter Hoppe, Christian Niemeier, Gerd Petermann

Der ETF-Markt in Deutschland

Der Mark für Exchange Traded Fund (kurz: ETF) hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Als Vorteile werden immer wieder die niedrigen Kosten und die einfache Handhabung über die verschiedenen Onlinebroker genannt.

Aber ist das Investieren über ETF wirklich so einfach, kostengünstig und für jeden umsetzbar?

Hier ein paar Fakten und Ideen rund um ETF:

Allein die Anzahl der in Deutschland zugelassenen ETF hat sich in den letzten 10 Jahren von gut 1.000 auf über 2.000 in etwa verdoppelt. Im gleichen Zeitraum hat sich das in ETF verwaltete Vermögen in Deutschland von rd. 230 Mrd. € auf 1.087 Mrd. € mehr als vervierfacht!

Portrait Bernd Linke

Dies liegt zum einen an der positiven Aktienmarktentwicklung über diesen Zeitraum und zum anderen an dem einfachen Zugang zu dieser Art der Geldanlage über die verschiedenen Onlinebroker. Der internationale Trend ist im Übrigen sehr ähnlich.

Da die meisten ETF nicht wirklich gemanagt werden, sondern lediglich "passiv" einen bestimmten (Aktien-) Index abbilden, haben sie in der Regel eine deutlich geringere Kostenstruktur als die klassischen, aktiv gemanagten Investmentfonds. Aber hier fängt das Problem für viele Anleger schon an: Welcher Index ist für die persönliche Anlagestrategie der Richtige!? Oftmals wird dann als "Basisinvestment" ein sogenannter Welt-ETF empfohlen, um mit einem Fonds in die ganze Welt zu investieren.

Aber geht das so einfach?

Mit einem ETF auf den MSCI-World-Index (dieser Index wird meistens gewählt bzw. empfohlen) investiert man in knapp 1.600 Unternehmen. Aber anders als es der Name vermuten lässt, deckt man damit nicht die ganze Welt ab, sondern lediglich 23 Industriestaaten und deckt aus diesen Ländern wiederum (nur) 85% der Marktkapitalisierung (Marktwert aller im Umlauf befindlichen Aktien) ab. Schwellenländer sind in diesem Index nicht enthalten. Will man als Anleger diese aber zusätzlich mit nur einem einzigen ETF abdecken, könnte ein ETF auf den MSCI ACWI (All Country World Index) oder den FTSE AllWorld - Index die bessere Wahl sein:

Diese beiden Indizes enthalten rund 4.000 Unternehmen und decken ca. 85% der weltweiten Marktkapitalisierung ab.

Wer mit nur einem ETF noch breiter streuen möchte, sollte sich für einen ETF auf den MSCI ACWI IMI - Index entscheiden. Dieser bildet ca. 99 % der weltweiten Marktkapitalisierung ab und enthält mehr als 9.000 Unternehmen. In diesem Index mit dem Zusatz "IMI" sind nicht nur die großen Aktiengesellschaften enthalten, sondern auch mittlere und kleinere Unternehmen. Problem dabei: Aus Kosten- und Handlinggründen kaufen die meisten ETF-Anbieter dann doch nicht alle Aktien, sondern versuchen über das sog. Sampling, also dem Kauf einer möglichst repräsentativen Teilmenge aller im Index enthaltenen Aktien, die Wertentwicklung des Index möglichst genau abzubilden.

Foto: Markus Winkler

Aber hat man dann wirklich eine sehr breite Diversifikation (Streuung) über die ganze Welt?

Im MSCI World-Index sind amerikanische Aktien aktuell mit über 70% extrem übergewichtet, in den beiden anderen genannten Welt-Indizes mit rd. 63% aber auch sehr hoch gewichtet.

Danach kommt ein Japan-Anteil in allen Indizes von rd. 7% und Großbritannien mit rund 3,5 %. Weiter hinten rangiert Deutschland mit einem Anteil von jeweils rd. 2% am Index.

Alleine die Apple-Aktie hat in dem Index eine Gewichtung von knapp 5%, also 2,5-mal so viel wie alle enthaltenen deutschen Aktien zusammen! Bei den anderen großen amerikanischen Big-Tech-Unternehmen wie Microsoft, Amazon, Nvidia, Alphabet (Google) etc. sieht es nicht wesentlich anders aus.

Dieser hohe Indexanteil der US-Big-Tech-Werte hat in der letzten Zeit sicherlich entscheidend zu der sehr guten Performance der Welt-ETF beigetragen, aber ob damit die eigentlich gewünschte Diversifikation erreicht wird, ist sicherlich zu überdenken.

Alleine an diesen Ausführungen sieht man, dass die Geldanlage in ETF vielleicht doch nicht ganz so einfach ist, wie man vielfach liest.

Bei ETF-Investments sollte man sich zudem mit den steuerlichen Themen beschäftigen: Besser ausschüttend oder thesaurierend? Besser einen luxemburgischen oder einen irischen Welt-ETF? Besser einen US-Anbieter wie BlackRock oder Vanguard oder doch besser einen europäischen Anbieter wie Xtrackers (Deutschland) oder Amundi (Frankreich)?

Über diese und weitere Themen rund um ETF-Investments werden wir in einer der nächsten Ausgaben unseres Newsletters „Hintergrund Aktuell“ informieren.

Die Entwicklung unserer Strategien

Vermögensverwaltungsstrategien

Nachdem schon der Januar mit leichten Kursgewinnen an den Aktienmärkten abschloss, ging es im Februar weiter moderat aufwärts. Positive Signale kamen von den Unternehmensdaten, insbesondere die Berichtssaison für das 4. Quartal 2023 fiel durchschnittlich besser aus als erwartet. Auffallend positiv entwickelten sich im Februar die zuletzt schwächelnden chinesischen Aktien. Es bleibt abzuwarten, ob sich daraus eine dauerhafte Kehrtwende entwickelt. Die Inflation geht weiter kontinuierlich zurück, jedoch mit etwas gebremstem Tempo. Das führt auch zu einer weiteren Verschiebung der Erwartung auf Zinssenkungen. Bisher war der Tenor von ersten Zinssenkungen der amerikanischen FED bereits im März ausgegangen. Jetzt erwartet man die ersten Zinsschritte erst im Juni 2024. Die EZB wird die Leitzinsen für Europa sehr wahrscheinlich noch später anpassen.

Konservativ
Das konservative Depot legte im Februar verhältnismäßig deutlich zu. Insbesondere die Aktienwerte legten zu. Am deutlichsten war der Anstieg bei den erneuerbaren Energien zu verzeichnen. Auch die Mischfonds trugen einen Teil zum positiven Ergebnis bei. Anleihen blieben fast unverändert. Der Start ins Jahr bleibt weiter sehr positiv.

Balanced
Im Balanced Portfolio konnten wir im Februar einen deutlichen Kursanstieg verzeichnen. Die erneuerbaren Energien legten auch hier am stärksten zu, gefolgt von den asiatischen Aktien. Auch die anderen Aktienmärkte auf beiden Seiten des Atlantiks trugen ihren Teil zum guten Ergebnis bei. Gold und Anleihen legten nur geringfügig zu. Mitte des Monats haben wir eine Umschichtung vorgenommen. Die zuletzt weniger stark gestiegenen Infrastrukturwerte haben wir veräußert und dafür einen ETF auf globale Health Care Unternehmen aufgenommen. Wir sehen hier mittel bis langfristig mehr Ertragspotential. Insgesamt ein sehr guter Start ins laufende Jahr.

Chance
Das chancenorientierte Portfolio konnte ebenfalls sehr deutlich zulegen. Kurstreiber waren hier auch die erneuerbaren Energien, dicht gefolgt von den etwas stärker gewichteten Anlagen in China und Indien. Auch die anderen Aktienmärkte von Deutschland über Europa bis zu den USA legten erfreulich zu. Wir haben den Infrastrukturfonds gegen einen ETF auf globale Health Care Unternehmen ausgetauscht. In den ersten beiden Monaten des Jahres konnte das Portfolio deutlich zulegen.

Chance Plus
Das Chance Plus Portfolio legte im Februar am deutlichsten zu. Auch hier waren die üblichen Verdächtigen für den größten Teil der Kurssteigerungen verantwortlich. Neben erneuerbaren Energien legten insbesondere die Asienwerte erheblich zu. Aber auch die hohe Gewichtung der anderen Aktienmärkte zahlte sich aus. Bei den Spezialwerten zeigte sich ein uneinheitliches Bild. Während die Cyber Security Werte nach starker Rally etwas nachgaben, legten im Gegenzug die Werte auf künstliche Intelligenz und Big Data weiter deutlich zu. Insgesamt auch hier ein sehr erfreulicher Jahresstart.

Die HOPPE VermögensBetreuung bietet vier standardisierte Vermögensverwaltungsstrategien an. Je nach persönlichem Chancen-Risiko-Profil können Sie sich für eine der Varianten entscheiden. Eine Vermögensverwaltung ist ab einem Depotwert von 100.000 Euro möglich. Die Vergütung der Managementleistung erfolgt zum großen Teil erfolgsorientiert und hängt von der Größe des verwalteten Depots ab. In der Spalte „Zielgewichtung“ finden Sie die Normalgewichtung des Depots. Um Markttrends auszunutzen und eine Überrendite zu erzielen, weichen wir je nach Marktlage aktiv von der Zielgewichtung ab. Die aktuelle Zusammensetzung der Depots finden Sie in der rechten Spalte unter der Überschrift „Gewichtung 29.02.2024“.
Diese Unterlagen dienen ausschließlich zu Ihrer unverbindlichen Information. Sie stellen weder eine Anlageberatung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zur Zeichnung, zum Kauf oder Verkauf von bestimmten Produkten dar. Die darin enthaltenen Informationen und Meinungen stammen von den jeweiligen Initiatoren oder aus anderen Quellen, welche wir für zuverlässig halten. Die Gültigkeit der Informationen ist auf den Zeitpunkt der Erstellung dieser Unterlagen beschränkt. Eine Veränderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie mögliche Gesetzesänderungen können die zukünftigen Entwicklungen abweichend von unseren Darstellungen beeinflussen. Bedenken Sie dabei auch, dass historische Wertentwicklungsdaten und Prognosedaten keine Garantie für eine zukünftige Entwicklung sind. Wir empfehlen Ihnen vor einer Investition eine individuelle Beratung in unserem Hause. Individuelle Steuerfragen bitten wir Sie bei Bedarf mit Ihrem Steuerberater zu besprechen.
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HOPPE VermögensBetreuung GmbH & Co. KG
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Geschäftsführer: Peter Hoppe, Bernd Linke
Handelsregister: HRA 6317 Amtsgericht Arnsberg
USt-ID: DE 280 702 386